Logistikzentrum tegut…, Hünfeld

Bei der Gestaltung der 7000 m² umfassenden Bodenflächen in den Bereichen fernab der Lager- und Logistikflächen – also in den Büroräumen, Umkleiden, Serverräumen, der Kantine sowie den Aufenthaltsräumen und dem Pförtnerhaus – war eine strapazierfähige, optisch ansprechende sowie nachhaltige Bodenlösung gefragt. So verlegten die Profis der ausführenden Fachfirma Fussboden Blum (Kalbach) den multifunktionalen Bodenbelag DLW Linoleum Marmorette. Um ein einheitliches Erscheinungsbild und gleichzeitig eine funktionsübergreifende Objektgestaltung zu ermöglichen, kommen dabei verschiedene Ausführungen mit spezifischen technischen Eigenschaften zum Einsatz. In den Serverräumen zum Beispiel bot sich die ableitfähige Ausführung „Marmorette LCH“ an. So lassen sich elektrostatische Entladungen und somit teure Schäden wirksam vermeiden. In den Umkleideräumen waren erhöhte Anforderungen an die Rutschhemmung und Trittsicherheit (R10) zu erfüllen – dafür eignete sich die Variante „Marmorette R10“ ideal. In allen anderen Bereichen wurde die 2,5 mm dicke „Standard-Ausführung“ von DLW Linoleum Marmorette R9 in den sehr gut miteinander harmonierenden Farbtönen „Greystone Grey“, „Ash Grey“ bzw. „Dusty Blue“ verlegt.

Hohe Strapazierfähigkeit und konsequente Nachhaltigkeit
Gefertigt sind alle Beläge der DLW Linoleum-Kollektion mit der innovativen Oberflächen-vergütung Neocare. Der durch Laser-UV-Technologie dreifach vernetzte Hochleistungs-schutz ist lösemittelfrei, beständig gegen Chemikalien und Desinfektionsmittel und zeigt sich überaus unempfindlich gegenüber Schmutz und Flecken. Umfangreiche Tests belegen zudem eine 25 % höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Mikro-Verkratzungen. Nicht zuletzt punktet die Kollektion auch im Bereich Nachhaltigkeit. Das seit 1882 in Deutschland hergestellte DLW Linoleum setzt sich aus bis zu 98 % organischen und mineralischen Rohstoffen wie Leinöl, Holz, Kalkstein, Jute und Harz zusammen, von denen 76 % innerhalb eines Jahres sehr schnell nachwachsen. Zudem enthalten die Beläge bereits einen Recyclinganteil von bis zu 40 %.

Bildnachweis: Gerflor © Uwe Arndt